
Energieminister Christian Pegel, stellv. Bürgermeisterin Dörthe Ecks , WEMAG-Vorstand Thomas Murche und Tourismus-Geschäftsführerin Anett Bohnenberg (v.l.n.r.) weihen gemeinsam die neue E-Ladesäule auf dem Marktplatz in Neustadt-Glewe ein. (Foto: WEMAG)
Ob Elektroauto oder Hybride – die (gar nicht mehr so) neue Technologie liegt im Trend. Damit die Nutzung der leisen Flitzer alltagstauglich wird, baut die WEMAG in ihrem Netzgebiet Schritt für Schritt die Anzahl der Ladestationen aus. Zuletzt wurde auf diese Weise Neustadt-Glewe ans Netz gebracht. Erstmals gibt es dort am Marktplatz eine öffentliche Stromtankstelle. Technisch ist dieses Gerät das Neueste, was der Markt zu bieten hat, freut sich der Technische Vorstand der WEMAG, Thomas Murche: „Die Geräte können sich automatisch der vorgegebenen Ladeleistung des Fahrzeugs anpassen. Sie sind aus der Ferne steuerbar und haben einen integrierten Netzanschluss, den die WEMAG Netz für uns entwickelt hat.“ Die Normalladestation besitzt zwei Anschlüsse von jeweils 22 Kilowatt.
Voller Service – auch beim Bezahlen
Also Ökoherz, was willst du mehr? Bequem bezahlen! Auch das ist kein Problem.
„Der Strom kann über alle gängigen Ladekarten für Elektrofahrzeuge, via App, mit der EC- oder Kreditkarte genauso bezahlt werden, wie per SMS über den Handy-Vertrag oder eine Prepaid-Karte“.
In Neustadt-Glewe ist man mit dieser Ladestation dem „Ziel CO2-neutrale Stadt zu werden“ ein Schritt näher gekommen, stellt die Bürgermeisterin Doreen Radelow zufrieden fest. Sie freut sich über das neue Angebot für Touristen und Einheimische.

Energieminister fordert Mobilitätswende
Weiterer Ausbau der Infrastruktur geplant
Vor fünf Jahren hat die WEMAG mit dem Aufbau der Ladestationen begonnen. Ende 2017 waren es 28 Geräte. Bis zum Jahresende 2018 will der kommunale Energieversorger mehr als 150 Ladepunkte in Mecklenburg-Vorpommern betreiben. Außerdem steht die WEMAG Privat- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Beratung bis hin zu kompletten Produktlösungen zur Seite. Elektroautos verringern die Geräuschemission und die Abgasbelastung. Sie können damit einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz leisten. Ein Ausbau der E-Mobilität passt deshalb hervorragend zur Ökostrategie der WEMAG.


