Am 22. Oktober 2016 ab 11:00 Uhr ist es wieder so weit: Gemeinsam mit unseren Kunden, Geschäftspartnern und der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern packen wir den Umweltschutz in unserer Region wieder aktiv an. Zum zweiten Mal in Folge wollen wir auf einer Fläche im Klimawald Fleesensee bei Malchow kleine Setzlinge in den Boden bringen und somit die WEMAG-Klimawälder weiter wachsen lassen.
Schauen Sie vorbei und entdecken Sie neben der Entwicklung der kleinen Bäumchen aus dem vergangenen Jahr die Schönheit des Waldes. Wir kümmern uns um Verpflegung und Setzlinge. Auf die kleinen Baumfreunde wartet außerdem eine Hüpfburg.
Also: Spaten bereithalten und vorbeischauen!
Hier findet die WEMAG-Baumpflanzaktion 2016 statt:
Warum organisiert die WEMAG eigentlich Baumpflanzaktionen?
Bäume binden jede Menge klimaschädlicher Gase und bieten Mensch und Tier Erholung und Schutz - deswegen machen wir uns als Ökoenergieversorger stark für die Waldflächen in MV. Für jeden neuen wemio-Waldgas-Kunden investieren wir 10 Euro in waldnahe Projekte, wie zum Beispiel die Waldaktie. Das Highlight dieses Engagements bildet die jährliche Baumpflanzaktion, die in diesem Jahr nun schon zum sechsten Mal stattfindet. Was sich hinter den unterschiedlichen Projekten verbirgt und was bisher schon erreicht wurde, erfahren Sie hier:
Die WEMAG-Baumpflanzaktionen
Fast 800 Kunden, viele auch aus Hamburg und Schleswig-Holstein, waren mit ihren Familien der Einladung zum ersten Spatenstich dieser Baumpflanzaktion gefolgt. 10.000 Stieleichen wurden fachgerecht im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet im Biosphärenreservat Schaalsee eingepflanzt. Auch der Vorstand der WEMAG und Umweltminister Till Backhaus packten fleißig mit an. Die kleinen Eichen-Setzlinge entwickelten sich hervorragend und sind bereits zu kleinen Bäumchen herangewachsen.
- Hunderte Freiwillige, unter ihnen auch Mitarbeiter der WEMAG, pflanzten etwa 10.000 Stieleichen.
- Etwa 800 Kunden folgten der Einladung und halfen beim Pflanzen im ehemaligen Grenzgebiet.
- Gemeinsamer erster Spatenstich: Michel Anders (8) pflanzt mitWEMAG-Vorstand und Umweltminister Backhaus die ersten Setzlinge.
Die WEMAG hatte 2.000 neue Waldaktionäre eingeladen – alle „wemio-Waldgas“-Kunden, die im vergangenen Jahr eine Waldaktie erhalten haben. Etwa 300 Kunden, Freiwillige sowie Mitarbeiter der WEMAG und der Landesforst folgten trotz des schlechten Wetters der Einladung. Auf der etwa drei Hektar großen Pflanzungsfläche pflanzten die Naturfreunde erneut knapp 10.000 Stieleichen-Setzlinge.
- Familie Herlmann mit Hund Locke war auch wieder dabei.
- Trotz Temperaturen um den Nullpunkt pflanzten 300 Freiwillge den Klimawad im Seefelder Holz
"Das Wichtigste ist, dass die Wurzeln in die Erde kommen”, scherzte Manfred Baum, Referatsleiter im Umweltministerium bei der Begrüßung zur 3. WEMAG-Baumpflanzaktion. Das Tagesziel dieser Aktion: 1,25 ha neue Waldfläche zu schaffen - ungefähr die Größe eines Fußballfelds. Dafür hatte die Landesforst im Rahmen des Waldaktien-Programms 6.700 Setzlinge der Traubeneiche bereitgestellt.
- Jörg Mangels, Tochter Laura und Nadine Steinhauer (v.l.) beteiligen sich zum ersten Mal an der WEMAG-Baumpflanzaktion. Sie kommen aus Dorf Mecklenburg und wollen einfach mit anpacken.
- Auch unsere Azubis und ihre Freunde packen mit an!
- Caspar Baumgart, Peter Rabe und Manfred Baum (v.l.) beweisen wieder dass "Nicht schnacken, anpacken!" auch ihr Motto ist
Unter fachlicher Anleitung der Mitarbeiter des Forstamtes Radelübbe konnten die „Klimaverbesserer“ bei der vierten Baumpflanzaktion innerhalb von etwa 90 Minuten rund 2.000 junge Eichen in die Erde setzen.
Bei der fünften Baumpflanzaktion haben wir gemeinsam mit unseren Kunden 2500 Setzlinge gepflanzt, darunter der Feldahorn, aber auch die Winterlinde, der Baum des Jahres 2016.
Weitere Projekte
Der Streuobstgenussschein
Die Wildtierhilfe MV
Ein weiterer wichtiger Baustein für den Schutz der Natur ist der Schutz des Wildtier-Nachwuchses. Diesem Thema hat sich der Verein Wildtierhilfe MV e.V. verschrieben. Er bietet Landwirten den kostenlosen Einsatz GPS-gesteuerter Fluggeräte an, um vor Erntebeginn Jungtiere und Bodenbrüter in Wiesen aufzuspüren. Anders als ausgewachsene Tiere, ergreifen Rehkitze & Co. nämlich bei herannahenden Erntemaschinen nicht die Flucht. Die durch die Wärmebildkamera aufgespürten Tiere werden für die Dauer der Mäharbeiten „umplatziert“ oder mithilfe eines Windschutzes umstellt.