Drei Fragen an: Bürgermeisterin Ute Lindenau
Ute Lindenau ist gelernte Sozialpädagogin und seit Anfang 2002 hauptamtliche Bürgermeisterin der Stadt Lübtheen. Seit über 10 Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich als 1. Stellvertreterin des Kreistagspräsidenten des Landkreises Ludwigslust-Parchim sowie in weiteren Gremien und Vereinen.
Die Stadt Lübtheen liegt im Südwesten des Landkreises Ludwigslust-Parchim direkt an der Landesgrenze zu Niedersachsen und gehört zur Metropolregion Hamburg. Die Stadt erstreckt sich mit ihren 19 Ortsteilen über eine Fläche von 120 Quadratkilometern, auf denen gegenwärtig etwa 4.850 Menschen leben. Lübtheen befindet sich im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe.
In welchen Bereichen haben Sie bereits mit der WEMAG zusammengearbeitet?
Die Stadt Lübtheen ist Mitglied im Kommunalen Anteilseignerverband der WEMAG und dadurch auch in alle wesentlichen Entscheidungen mit eingebunden. Im Moment lässt die WEMAG-Ladestationen für Elektrofahrzeuge in der Stadt Lübtheen errichten. Das ist für uns ein wichtiger Meilenstein zur Unterstützung der E-Mobilität vor Ort. Die WEMAG ist durch ihr technisches Know-how und durch ihre Erfahrung ein wichtiger und verlässlicher Partner, wenn es um die Themen Energie, Versorgung und Nachhaltigkeit geht.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit bislang empfunden? Was ist besonders gut gelaufen?
Durch die sehr kompetente Kommunalbetreuung der WEMAG empfinden wir die Zusammenarbeit, egal in welchem Bereich, als sehr angenehm und konstruktiv. Auch das ist für uns ein Ausdruck der regionalen Verbundenheit und vermeidet lange Wege. Zur Freude unserer Kinder hat auch schon das eine oder andere Paket der WEMAG mit schönem und nachhaltigem Spielzeug unsere Kindereinrichtungen erreicht.
Welche Vorhaben planen Sie in diesem und im nächsten Jahr in Ihrer Stadt?
Nachdem wir in den vergangenen zwei Jahren wohl eines der größten kommunalen Bauvorhaben in der Geschichte der Stadt Lübtheen, den Umbau und die Sanierung unserer ehemaligen denkmalgeschützten Schule in unser „Neues Rathaus“ vollbracht haben, widmen wir uns in diesem Jahr vor allem vielen etwas kleineren Investitionen und Sanierungen. Diese sollen sowohl die Lebensqualität unserer Einwohnerinnen und Einwohner verbessern als auch die Gemeinschaft und Infrastruktur stärken. Das sind zum Beispiel Unterhaltungsmaßnahmen in unseren Schulgebäuden, die Umgestaltung und Erweiterung von Spielplätzen, Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, zum Beispiel Straßen, Brücken und Gehwege sowie in den Brand-, Katastrophen- und Zivilschutz. Auch die Digitalisierung unserer eigenen Dienstleistungen sind zentrale und wichtige Punkte.
