
Energieminister Pegel (mi.) ist begeistert vom ReeVOLT!-E-Cabrio. Foto: WEMAG/Rudolph-Kramer
4. Energieforum Mecklenburg-Vorpommern zieht kritische Zwischenbilanz
Zum 1. August 2014 ist das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz in Kraft getreten. Bis heute herrscht Uneinigkeit zwischen den Interessen von Europäischer Union, Bundesrat, Kommunen und Anlagenbetreibern. Grund genug, das 4. Energieforum Mecklenburg-Vorpommern am 25. Februar im Ludwig-Bölkow-Haus der IHK zu Schwerin dieser Thematik zu widmen.
„Primäres Ziel bleibt es, die erneuerbaren Energien auszubauen“, sagte WEMAG-Vorstandsmitglied Thomas Pätzold. Aber: die Fördergelder wurden gesenkt sowie die Errichtung von Windrädern, Solaranlagen und Anlagen mit anderen Technologien mit verbindlich festgelegten Ausbaukorridoren für jeden Energieträger begrenzt.
Zur Podiumsdiskussion begrüßte Moderator Thomas Pätzold Energieminister Christian Pegel, Rolf Christiansen, Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim und Vorsitzender des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg, Klaus Reinders vom VKU-Landesverband Nord sowie Carlo Schmidt von der WIND-projekt Ingenieur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH.
Vor etwa einhundertfünfzig Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft des Landes wurden zum Teil kontrovers die politischen und technischen Seiten der Energiewende diskutiert. Die WEMAG, die Stadtwerke Schwerin und die Akademie für Politik, Wirtschaft und Kultur haben das 4. Energieforum gemeinsam ausgerichtet.