Glasfaser: Alle reden drüber. Wir machen.

Spatenstich Breitbandausbau Neuburg Siggelkow

Knackige Kälte im Märzwinter. Strahlend blauer Himmel. Gemeinde Siggelkow, Landkreis Ludwigslust-Parchim. Fünf Männer, fünf Spaten, eine Mission:  Hier beginnt heute die Zukunft, von der in Berlin in diesen Tagen so viele reden - der Breitbandausbau. Nach der Planung geht das vom Land und Bund umfangreich geförderte Großprojekt nun in die nächste Phase. Die Gemeinde Siggelkow ist die erste von über 25 Gemeinden aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim, in der die Bauarbeiten beginnen. „Nach Umsetzung aller Projekte werden wir die Breitbandversorgung mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde in Mecklenburg-Vorpommern von derzeit gut 60 Prozent auf über 90 Prozent gesteigert haben, im ländlichen Raum gar von rund 23 Prozent auf über 95 Prozent“, freut sich Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Christian Pegel. Im November 2017 hat die WEMACOM Breitband GmbH vom Landkreis Ludwigslust-Parchim den Zuschlag für den Breitbandausbau in drei Gebieten erhalten.

Spatenstich Breitbandausbau Neuburg Siggelkow
Spatenstich Breitbandausbau Neuburg Siggelkow
Spatenstich Breitbandausbau Neuburg Siggelkow
Spatenstich Breitbandausbau Neuburg Siggelkow
Spatenstich Breitbandausbau Neuburg Siggelkow
Spatenstich zum Breitbandausbau in Mecklenburg-Vorpommern

Auch Vize-Landrat Wolfgang Schmülling schaufelt mit: „Mit dem Einsatz der Glasfaser-Technologie werden den Menschen in unserem Landkreis Teilhabe und Entwicklung ermöglicht, die weit, sehr weit über die schlichte Möglichkeit des schnellen Surfens im Internet hinausreichen. Ich danke allen, die diesen Weg eröffnen“. Ein Dank, den WEMAG-Vorstand Thomas Murche nur zu gern zurückgibt. Die WEMACOM Breitband GmbH, ein Tochterunternehmen der WEMAG, hatte die Ausschreibung hatte im vergangenen Jahr die Ausschreibung und damit des Vertrauen des Landkreises gewonnen: „Damit können wir 650 Kilometer Glasfaser-Trassen errichten und die Internetzukunft für einen Teil unserer Heimatregion sichern“, sagte WEMAG-Vorstand Thomas Murche.
Damit hat in dieser Region das Kupferkabel bald ausgedient. Endlich! Denn schon längst stoßen die alten Kupferleitungen an ihre Grenzen.

„Die Glasfasertechnologie ist eine Investition in die Zukunft. Hochmoderne Leitungen ermöglichen die Übertragung großer Datenmengen und bieten im Vergleich zu alten Kupferleitungen erhebliche Vorteile“, erklärte Martin Retzlaff, Geschäftsführer der WEMACOM Breitband GmbH. Schnelle Datenübertragungsraten und eine geringe Störanfälligkeit seien nur zwei von vielen Vorzügen. Internetnutzer könnten in Zukunft bequem und ohne Ladehemmung Mediatheken, Online-Shopping und Streaming-Dienste nutzen. Nächstes Jahr im September sollen die Bauarbeiten abgeschlossen werden. Für die WEMAG startet damit gleichzeitig auch die Zukunft als Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen. Bei der WEMACOM, die das Glasfaser-Netz betreibt, greift man auf langjährige Erfahrungen und Branchenkenntnis zurück. Ein Projektteam aus Experten verschiedener Fachgebiete begleitet die Umsetzung des Vorhabens. Rund 20 neue Arbeitsplätze wurden bisher geschaffen.

Redaktion

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