Generationswechsel bei Stromzählern

Intelligente Messsysteme lösen schrittweise die bisherigen analogen Ferraris-Stromzähler ab. Nach dem Messstellenbetriebsgesetz betrifft das gegenwärtig Kunden, deren Jahresstromverbrauch zwischen 6.000 und 100.000 Kilowattstunden liegt. Für diese Gruppe gilt eine Einbauverpflichtung. Die WEMAG Netz GmbH ist als grundzuständiger Messstellenbetreiber verpflichtet, die Markteinführung für intelligente Messsysteme, den sogenannten Rollout, durchzuführen. Die Umsetzung dafür übernimmt die e.dat GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der WEMAG.

Thomas Murche, technischer Vorstand der WEMAG, begleitete Mitarbeiter der e.dat GmbH und informierte sich in Pampow bei Schwerin über den aktuellen Stand des Rollout von intelligenten Messsystemen. „Wir haben bereits 300 Messstellen mit den neuen Systemen umgerüstet“, erklärte Thomas Baschista, e.dat-Gruppenleiter Messstellenbetrieb. Bis Februar 2023 sollen es ca. 1.300 Messsysteme mit diesem Jahresstromverbrauch sein. Im Gebiet der WEMAG Netz GmbH entspricht das 10 Prozent der zu wechselnden Menge, für die der Gesetzgeber eine Einbauverpflichtung vorgeschrieben hat.  

WEMAG-Vorstand-Thomas Murche lässt sich von e.dat-Gruppenleiter Thomas Baschista und Zählermonteur Tobias Sass (v.l.) die Montageschritte für das neue Messsystem erklären. Foto: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

Redaktion

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