Regenerative Energiequellen für Insekten

Weltbienentag am 20. Mai 2021 / Am WEMAG-Batteriespeicher wird die Artenvielfalt unterstützt 

Mit dem Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Darüber freut sich auch Tobias Struck auf seinem Weg zur Arbeit im WEMAG-Batteriespeicher, der sich im Schweriner Stadtteil Lankow befindet. Auf der etwa 2.000 Quadratmeter großen Wiese neben dem Speicher lässt die Natur neben Gänseblümchen und Huflattich auch Barbarakraut und Löwenzahn wachsen. Im Sommer kommen noch Klee, Kamille, Mohn, Spitzwegerich, Waldmeister, Schafgarbe, Distel und Kornblume dazu.

Tobias Struck mit seinen Bienenvölkern am WEMAG-Batteriespeicher in Schwerin-Lankow. Foto: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer

„Diese Wildpflanzen bilden für die Bienen eine natürliche Nahrungsquelle, die im Herbst durch Astern, Fenchel, Lavendel und Sonnenblumen ergänzt wird“, erklärt der Speicherexperte und Hobby-Imker Tobias Struck. Vor zwei Jahren hatte er die Idee, seine Bienenvölker vom Land in die Stadt umzusiedeln und stieß damit beim Ökoenergieversorger auf offene Ohren. „In der Stadt ist die Trachtenvielfalt sehr groß. Außerdem werden hier kaum Pestizide eingesetzt, was durchaus vorteilhaft ist“, meint Tobias Struck, der die Grundlagen der Imkerei, von seinem Vater gelernt hat. Aus Sicht des Hobby-Imkers kann jeder auf seine Weise den Bienen die Nahrungssuche erleichtern. So empfiehlt er zum Beispiel, auf einer kleinen Fläche im Garten der Natur freien Lauf zu lassen oder dort eine Tüte „Bienenmischung“ auszusäen. Seit einigen Jahren erinnert der Weltbienentag am 20. Mai an die Bedeutung dieser Tiere.

WEMI
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