Ausbildungsbeginn mit Rekordzahl

WEMAG bildet für strategische Fachkräftesicherung wieder verstärkt aus / 17 Jugendliche beginnen Ausbildung oder duales Studium

Die WEMAG Gruppe verstärkt ihre Berufsausbildung. Zur Lehrjahreseröffnung konnten jetzt 17 Jugendliche begrüßt werden – so viele, wie in den vergangenen 15 Jahren nicht mehr. 2018 waren es 9 und 2014 begannen 7 junge Menschen beim kommunalen Energieversorger mit Hauptsitz in Schwerin ihre Ausbildung oder ein duales Studium. Unter den 17 Berufseinsteigern dieses Jahres befinden sich auch 4 junge Männer, die sich im Rahmen von Ausbildungskooperationen zum Elektroniker für Betriebstechnik ausbilden lassen. Partner sind die Stadtwerke Parchim GmbH sowie die Sandmann GmbH, ein etabliertes Dienstleistungsunternehmen im Freileitungsbau, Kabelleitungstiefbau und Rohrleitungsbau aus Sternberg. Damit bildet die WEMAG für sich und ihre Partner gegenwärtig insgesamt 40 junge Menschen aus. „Die Berufsausbildung im eigenen Haus ist ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchssicherung für die gesamte WEMAG Gruppe und unsere regionalen Partner. Mit Blick auf die aktuelle Situation der Energiebranche und die Herausforderungen für die Zukunft setzen wir bewusst auf eine strategische Fachkräftesicherung“, sagte Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der WEMAG.

Die meisten der künftigen Mitarbeiter sind im Schweriner Umland und im Versorgungsgebiet der WEMAG zu Hause. Sie kommen zum Beispiel aus Bad Kleinen, Bützow, Banzkow, Stralendorf, Sternberg, Parchim oder Wismar. „Das zeigt, dass wir in der Region ein starker und attraktiver Arbeitgeber sind“, ergänzte WEMAG-Personalleiter Michael Enigk.

Thede Koppelmann kommt aus Banzkow. Er möchte gern Elektroniker für Betriebstechnik werden. „Der Berufswunsch ist während meiner beiden Praktika entstanden, die ich in der WEMAG-Netzdienststelle Neustadt-Glewe und im Bereich Kabelmesstechnik absolviert habe“, erklärt der 17-Jährige.
Auch Lukas Fittke hat sich diesen Beruf ausgesucht. Das Interesse dafür ist beim Schreiben seiner Jahresarbeit zum Thema Offshore-Windkraftanlagen entstanden. „Dann habe ich im Internet nach einem geeigneten Unternehmen gesucht und in meiner Heimatstadt Sternberg die Sandmann GmbH gefunden, die Ausbildungspartner der WEMAG ist“, meinte der 17-Jährige.
Marie Wolf lebt in Schwerin und hat sich für den Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre an der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein entschieden. „Auf die Möglichkeit eines dualen Studiums bei der WEMAG bin ich vor etwa zwei Jahren bei der Jobmesse Jump In aufmerksam geworden“, sagte die 18-Jährige, die bereits ihr Abitur in der Tasche hat.

Schülerinnen und Schüler, die den WEMAG-Unternehmensverbund während eines Praktikums kennenlernen möchten oder sich direkt um einen Ausbildungsplatz für 2020 bewerben wollen, können dazu das WEMAG-Karriereportal auf der Internetseite des Unternehmens www.wemag.com/karriere nutzen. Der Energieversorger bietet gegenwärtig sieben Berufsbilder: drei technische Ausbildungsberufe und vier duale Studiengänge.

WEMAG-Personalleiter Michael Enigk, e.dat GmbH-Geschäftsführer Ralf Borchert sowie die WEMAG-Vorstände Thomas Murche und Caspar Baumgart (v. re.) begrüßen die neuen Auszubildenden der WEMAG Gruppe und ihrer Kooperationspartner.
WEMAG-Personalleiter Michael Enigk, e.dat GmbH-Geschäftsführer Ralf Borchert sowie die WEMAG-Vorstände Thomas Murche und Caspar Baumgart (v. re.) begrüßen die neuen Auszubildenden der WEMAG Gruppe und ihrer Kooperationspartner. Foto: WEMAG/Stephan Rudolph-Kramer
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