vorgestellt: Sportverein Fortschritt Neustadt-Glewe e. V.

Abteilung Boxen beim SV Fortschritt Neustadt-Glewe
Die Abteilung Boxen hat sich einen guten Namen erkämpft.

Weltmeistertrainer zu Gast im Ring

Im Amtsbereich Neustadt-Glewe treiben die Menschen besonders gern Sport. Von den etwa 6.500 Einwohnern sind 720 Mitglied im Sportverein Fortschritt Neustadt- Glewe – das sind mehr als zehn Prozent der Bevölkerung. „Für fast 250 Kinder und Jugendliche sind wir Teil der aktiven Freizeitgestaltung. Davon spielen etwa 150 in unserer mitgliedsstärksten Abteilung Fußball“, berichtet der Vereinsvorsitzende Jörg Stoltenberg. Neben dem Bereich Fußball können auch die Abteilungen Leichtathletik, Gymnastik, Schach, Tischtennis und Kegeln auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Die Sektion Segeln hat in der Vergangenheit mit Torsten Völker sogar einen Deutschen Meister hervorgebracht. Der Standort am Neustädter See dient vor allem der Jugendarbeit. Hier stehen mehrere „Optimisten“ zur Verfügung, um junge Enthusiasten an diesen Sport heranzuführen.

Über die Grenzen hinaus

Die Abteilung Boxen hat sich weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen erkämpft. Das ist nicht zuletzt ein Verdienst des erfahrenen und engagierten Boxlehrers Gerrit Elfert. Ihm gelingt es immer wieder, in Neustadt-Glewe auch überregionale Boxwettkämpfe zu organisieren. So wurden hier 2012 internationale Vergleichswettkämpfe und Kämpfe zur Landesmeisterschaft ausgetragen. 2012 war besonders im Jugendbereich weiblich ein sehr erfolgreiches Jahr. So stellte der Verein in zwei Gewichtsklassen der U17 eine Norddeutsche Meisterin und eine Vizemeisterin. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des Weltmeistertrainers Fritz Sdunek vom Team Klitschko. Er leitete eine komplette Trainingseinheit und gab den kleinen und den großen Boxern mit den Tatzen die Möglichkeit, von seinen Erfahrungen zu profitieren.

Die Abteilung Volleyball stellt das am höchsten spielende Team im Sportverein: die 1. Damenmannschaft führt souverän die 3. Liga Nord an. Der seit Jahren sportlich sehr oft mögliche Aufstieg in die 2. Bundesliga musste aus finanziellen Gründen immer wieder abgesagt werden. Die gesamte Vereinsarbeit der Trainer, Übungsleiter und des Vorstandes erfolgt ehrenamtlich. Für Übungsleiter gibt es zwar vom Landessportbund Aufwandsentschädigungen, die werden jedoch zum Beispiel in der Abteilung Volleyball von den Empfängern sofort an die Sektion gespendet, damit der Punktspielbetrieb finanziell abgesichert werden kann.

Redaktion

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