Bauarbeiten für neues Umspannwerk Parchim Süd gehen voran

Baustelle des Umspannwerks Parchim Süd

Die Arbeiten für den Bau des neuen Umspannwerkes in Parchim Süd gehen planmäßig voran. „Vor wenigen Tagen haben wir den zweiten Kundentransformator bekommen, der jetzt angeschlossen wird“, berichtet Timo Graffenberger über den aktuellen Stand. In den vergangenen Wochen wurden mit dem Errichten sechs neuer Hochspannungsmaste die Voraussetzungen für den Anschluss der 110-kV-Leitungen an das Umspannwerk geschaffen. „Kürzlich konnte die WEMAG bereits einen 110/ 30-kV-Transformator in Betrieb nehmen, der im Auftrag eines Windparkbetreibers errichtet wurde“, ergänzt der Bauleiter für Spezialanlagen. Das Umspannwerk Parchim Süd ist ein Gemeinschaftsprojekt des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz und des Verteilnetzbetreibers WEMAG und wird nach Fertigstellung von beiden Energieunternehmen gemeinsam betrieben. Es soll in die 220-kV-Leitung zwischen Rostock und Magdeburg eingebunden werden und einen wichtigen Punkt in der Nord-Süd-Achse bilden.

„Der Bau des neuen Umspannwerks ist notwendig, weil durch den Zubau der erneuerbaren Energien, vor allem Windenergie, im Netzgebiet der WEMAG die vorhandene Umspannkapazität an der Netzschnittstelle in Schwerin-Görries und die Übertragungskapazität des 110-kV-Verteilnetzes künftig nicht mehr ausreichend sein werden“, erläutert Karsten Schiller Abteilungsleiter für Hochspannung und Schaltanlagen. Die Investitionssumme der WEMAG beträgt rund 9 Mio. Euro. Die Arbeiten sollen Ende 2014 abgeschlossen werden.

Redaktion

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