VDE/m-peG Vortragsreihe – Neues von Energiespeicher bis zukunftssichere Technikzentrale

m-peG und die VDE trafen sich bei der WEMAG zur zweiten gemeinsamen Vortragsveranstaltung
Dirk Lembke, Torsten Sprung, Dirk Lübcke, Markus Wienziers und Thomas Pätzold (v.li.) Foto: WEMAG/D.Kuhrau

Auch die zweite gemeinsame Vortragsveranstaltung  der Mecklenburg-Prignitzer Elektrogemeinschaft (m-peg) und des Verbandes der Elektrotechnik (VDE) Region Nord e.V. zog ein großes Fachpublikum in die Räumlichkeiten der WEMAG. Mehr als 80 Gäste diskutierten über neue Entwicklungen rund um die Elektrotechnik. Die Themenbreite reichte dabei von der neuen DIN 18014 für Fundamenterder über die technischen Anschlussbedingungen (TAB) für den Anschluss an das Niederspannungsnetz  bis zu den aktuellsten Neuigkeiten aus den VDE- Normen.

Begrüßt wurden die Gäste von Dirk Lembke (Mitglied im VDE Region Nord e.V.) und von Dirk Lübcke. Der Geschäftsführer der m-peG und Mitarbeiter der WEMAG Netz GmbH stieg auch gleich in seinen Eröffnungsvortrag ein. Darin referierte er über die Herausforderungen bei der Umsetzung  des neuen Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) 2014. Zudem informierte er über die technischen Besonderheiten und Einsatzmöglichkeiten von Energiespeichern sowie über Änderungen zu den Technischen Anschlussbedingungen für Niederspannungsnetze.

Was es bei der Planung und Ausführung von Fundamenterdern nach DIN 18014 zu beachten gibt und wie die Anforderungen auch für die nachträgliche Installation bei bestehenden Gebäuden angewendet werden können, erklärte Markus Wienziers von der Firma DEHN und SÖHNE.

Die thermische Belastbarkeit von Zählerplätzen und die Anforderungen an eine zukunftssichere Technikzentrale mit einem Messsystem nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) thematisierte Torsten Sprung von der Hager Vertriebsgesellschaft in seinem Vortrag.

Ein besonderes Highlight konnte Burkhard Schulze, Bundesbeauftragter für das Normwesen beim Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke als Referent für diese Vortragsreihe gewonnen werden. Er legte unterhaltsam dar, welche Tücken im Zusammenhang mit den Anforderungen der Energiewende bei der Erarbeitung von elektrotechnischen Normen auftreten.

„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der m-peG und dem VDE wieder so eine breitgefächerte Vortragsreihe anbieten konnten“, stellte Dirk Lübcke fest. „Das rege Interesse an dieser zweiten und für dieses Jahr letzten Veranstaltung zeigte, dass es nach wie vor einen großen Informationsbedarf gibt und wir die für Praktiker relevanten Themen ansprechen. Wir wollen auch weiterhin den Mitgliedern der m-peG umfassende Weiterbildungen anbieten und unser Partnernetzwerk weiter ausbauen. “ Dirk Lembke ergänzte: „Die technischen Weiterentwicklungen rund um erneuerbare Energien, die sich verändernden Anforderungen an die Stromnetze und die rechtlichen Rahmenbedingungen werden auch weiterhin Anlass für weitere Veranstaltungen dieser Art bieten.“

Facpublikum bei der Gemeinschaftsveranstaltung zwischen der m-peG und dem VDE
Das interessierte Fachpublikum auf der Veranstaltung. Foto: WEMAG/ D. Kuhrau

Redaktion

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