Umweltfreundlich durch die Schaalsee-Region

Caspar Baumgart überreicht den Schlüssel für den New Karabag 500E
WEMAG-Vorstandsmitglied Caspar Baumgart überreicht am Kloster Zarrentin der leitenden Verwaltungsbeamtin Jutta Piontek und Amtsvorsteher Marko Schilling (v.re.) die Schlüssel für das Elektroauto. Foto: WEMAG/St. Rudolph-Kramer

Die Mitarbeiter der Amtsverwaltung Zarrentin können ab sofort geräuschlos und umweltfreundlich ihre Ortstermine wahrnehmen. Dafür stellt der Energieversorger WEMAG für drei Jahre ein Elektroauto New Karabag 500E zur Verfügung. „Ein Fahrzeug dieser Klasse würde mit Benzinmotor auf 100 Kilometer etwa 14 Kilogramm Kohlendioxid produzieren. Das wollen wir vermeiden und gemeinsam etwas für den Umweltschutz in dieser Region mit zwei Biosphärenreservaten tun“, sagte WEMAG-Vorstandsmitglied Caspar Baumgart bei der Fahrzeugübergabe am Kloster Zarrentin. „Dank seiner Batterieleistung schafft es das Elektroauto auf einen Aktionsradius von 100 Kilometern und soll deshalb durch die Verwaltungsmitarbeiter im Außendienst genutzt werden“, kündigte Amtsvorsteher Marko Schilling an. Geplant ist der Einsatz im gesamten Amtsgebiet, das sich von Bernstorf im Norden bis nach Melkhof im Süden erstreckt.

 Es ist das erste Elektroauto des Amtes, dessen Gemeinden auch Anteilseigner der WEMAG sind. „Damit nehmen wir eine Vorreiterrolle ein und unterstreichen unseren ökologischen Grundgedanken“, sagte Jutta Piontek und verwies auf die zehn E-Bikes, die bereits seit etwa einem Jahr von Touristen im Pahlhuus ausgeliehen werden können. Als weiterer Schritt soll zeitnah eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in der gesamten Schaalsee-Region sowie von Boizenburg über Brahlstorf bis nach Wiligrad und Rehna aufgebaut werden. „Ein Antrag auf Förderung dieses Projektes ist bereits gestellt und wird zusätzlich durch das Amt für das Biosphärenreservat unterstützt“, erklärte die leitende Verwaltungsbeamtin. Ein großer Teil des heutigen Schadstoffausstoßes ist auch der konventionellen Mobilität zuzuordnen. Veränderungen in diesem Bereich haben großes Potenzial, um die Umweltbelastungen spürbar zu reduzieren. Die WEMAG setzt daher ihre konsequente Ökostrategie weiter fort und hat sich kürzlich mit zwölf weiteren Energieversorgern aus dem Land zum Trägerkreis E-Mobilität Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen. „Der neu gegründete Verein hat das übergeordnete Ziel, die Elektromobilität in unserem Bundesland weiter voranzutreiben und als Geschäftsfeld zu entwickeln“, sagte Caspar Baumgart, der zugleich Mitglied des Vereinsvorstands ist.

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