Mehr Luft für Freileitungen

Ausholzungsarbeiten der WEMAG
Mitarbeiter des Klaus Martens Forst- und Baumdienstes schneiden die zu dicht an die Freileitung herangewachsenen Äste ab und häckseln sie anschließend.

Die WEMAG Netz GmbH ist für etwa 6.000 km Freileitung in ihrem über 8.000 km² großen Netzgebiet verantwortlich. Viele Freileitungen führen durch Waldgebiete und über Privatgrundstücke mit Baumbeständen. Immer wieder kommt es vor, dass bei Sturm oder starken Schneelasten Äste oder ganze Bäume in die Freileitung fallen und Stromausfälle verursachen. Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, sind noch bis März 2017 von der WEMAG beauftragte Fachunternehmen mit den Ausholzungsarbeiten beschäftigt. Grundlage dafür bilden die Naturschutzgesetze und die Baumschutzverordnung.

Das Ausholzen wird in erster Linie in der vegetationsarmen Zeit zwischen Oktober und März durchgeführt, um den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. „Die Holzfreihaltung ist unbedingt notwendig, damit die Freileitungsanlagen sicher und störungsfrei betrieben werden können“, sagt Fred Müller. Der Obermonteur der WEMAG-Netzdienststelle Gadebusch betreut derzeit unter anderem das Ausholzen der Mittelspannungsfreileitung zwischen dem Umspannwerk Brüel und Neu Necheln.

Redaktion

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