WEMAG legt Grundstein für weitere Arbeitsplätze im Land

Bernd Nottebaum, Thomas Pätzold, Dr. Christian Frenzel und Lars Schneekloth legen den Grundstein
Bau- und Wirtschaftsdezernent Bernd Nottebaum, WEMAG-Vorstandsmitglied Thomas Pätzold, Chef der Staatskanzlei Dr. Christian Frenzel, Architekt Lars Schneekloth und WEMAG-Vorstandsmitglied Caspar Baumgart (v.li) legen den Grundstein für ein neues Verwaltungsgebäude mit Netzleitstelle. Foto: WEMAG/Rudolph-Kramer

Heute hat die WEMAG im Beisein des Chefs der Staatskanzlei Dr. Christian Frenzel und des Schweriner Bau- und Wirtschaftsdezernenten Bernd Nottebaum den Grundstein für eine neue Netzleitstelle in einem eigenen  Verwaltungsgebäude gelegt. Das macht es möglich, dass der Netzservice des kommunalen Energieversorgers den Betrieb des Stromnetzes in Westmecklenburg, der Prignitz und in Teilen Niedersachsens in der Zukunft wieder selbst steuern kann. Damit verbunden ist die Schaffung von 11 neuen Arbeitsplätzen am Hauptsitz der WEMAG in der Stadt Schwerin.

„Die WEMAG ist seit langem mehr als nur Energieversorger. Wir nehmen die Energiewende aktiv in die Hand, machen uns für eine moderne Energieversorgung stark, besetzen neue Geschäftsfelder und holen für die Energiewende wichtiges Know-how nach Mecklenburg-Vorpommern. Die Errichtung und Betriebsführung einer eigenen Leitstelle ist nun ein weiterer Baustein zum Gelingen der Energiewende und unserer ehrgeizigen Ziele“, erklärt Thomas Pätzold, Technischer Vorstand der WEMAG AG.

Netzleitstellen sind die „Schaltzentralen“ der Energiewende. Sie überwachen die Netzstabilität im Stromnetz und sorgen für die sichere und zuverlässige Versorgung. „Die steigende Einspeisung erneuerbarer Energien erfordert eine optimale Netzsteuerung. Mit der Errichtung einer eigenen neuen Netzleitstelle in Schwerin meistert die WEMAG auch weiterhin diese Herausforderung und schafft zudem hochqualifizierte Arbeitsplätze hier bei uns vor Ort. Das ist ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende und für die Versorgungssicherheit der Stromkunden“, so Dr. Christan Frenzel bei der feierlichen Grundsteinlegung.

Thomas Pätzold vor dem Grundriss des neuen Verwaltungsgebäudes
Dr. Christian Frenzel, Bernd Nottebaum, Thomas Pätzold und Lars Schneekloth befüllen die Kupferhülse.
Dirk Lembke, Thomas Pätzold, Caspar Baumgart und Heiko Schröder (v.li) bei der feierlichen Grundsteinlegung.
Caspar Baumgart im Gespräch mit Bau- und Wirtschaftsdezernent Nottebaum und dem Chef der Staatskanzlei Frenzel (v.li).

Bernd Nottebaum, Schwerins Bau- und Wirtschaftsdezernent, fasst zusammen: „Mit dem Projekt der WEMAG sehen wir hier ein Paradebeispiel, wie durch die Energiewende  weitere Arbeitsplätze in Schwerin entstehen und für die Energiewende wichtige Kompetenzen in unser Bundesland geholt werden.“

Errichtet wird das neue Gebäude von den Schweriner Architekten Schneekloth & Partner. Nach einjähriger Bauzeit in der Pestalozzistraße sollen die etwa 40 Büroräume bezugsfertig sein und die Leitstelle im Probebetrieb arbeiten können. Bisher wird die Aufgabe der Steuerung des Stromnetzes von einem externen Dienstleister in Hamburg übernommen. Für den Bau des neuen Gebäudes und die Einrichtung der Netzleitstelle investiert die WEMAG insgesamt 5,1 Mio. Euro.

Redaktion

Wir sind das Redaktionsteam des WEMAG-Blogs. Als Mitarbeiter der WEMAG-Unternehmenskommunikation halten wir ständig Ausschau nach spannenden Themen und Geschichten. Wir begleiten die Menschen hinter der WEMAG: Sie machen täglich was Vernünftiges und gestalten die Energiewende in unserer Region.

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