Stromtankstellen rücken näher

Energiestraße MV
Die Energiestraße MV wächst.

Der Ausbau und die Förderung von Elektromobilität gehören zu den strategischen Zielen der WEMAG. „Im Bau von Infrastruktur sowie im Energiemarkt sind wir Experten. Die Investition in Elektromobilität war naheliegend. Wir werden damit aber auch unserem eigenen Anspruch gerecht, einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, erklärt Benjamin Hintz.

Interessant für Unternehmen, Kommunen und Private

Vor etwa fünf Jahren hat die WEMAG damit begonnen, erste Ladesäulen im Land aufzustellen. 2017 waren es bereits 28 Stück. Über die im vergangenen Jahr empfangenen Fördermittelzuschüsse des Bundes beziehungsweise Landes können 2018 mindestens 60 weitere WEMAG-Ladepunkte ihren Dienst aufnehmen. „Seit einigen Jahren konzipieren wir auch Produktlösungen für Privat- und Gewerbekunden sowie für Kommunen. Unsere Angebotspalette beginnt bei der reinen Beratungsleistung, über Lieferung und Installation von Ladetechnik, bis hin zur technischen Betriebsführung und der Abrechnung“, erläutert der WEMAG-Projektmanager.

Zwei große Projektaufträge kamen 2017 aus der Schaalsee-Region sowie gemeinschaftlich aus den Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide, Sternberger Seenlandschaft und Bützower Land. Die WEMAG plant, Ende 2018 mehr als 150 Ladepunkte in Mecklenburg-Vorpommern zu betreiben.

Standorte mit Verweildauer

Bei der Auswahl eines geeigneten Standortes für das Errichten einer Ladestation wird neben einer ständigen Verfügbarkeit und guten Anschlussbedingungen auch darauf geachtet, dass es sich um Standorte handelt, an denen es ohnehin Parkflächen und Verweildauer gibt. Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren lädt ein Elektroauto idealerweise dann, wenn es ohnehin steht. Insofern werden die Ladestationen vornehmlich auf öffentlichen Parkflächen, beim Arbeitgeber des Fahrzeugnutzers oder auf einem Privatgrundstück installiert. Der Vorteil: Die Ladezeiten spielen dann eine untergeordnete Rolle, da nicht wie an der Tankstelle auf die Füllung des Tanks gewartet und unter Umständen sogar ein Umweg gefahren werden muss. Das Elektrofahrzeug wird dann geladen, wenn es nicht gebraucht wird – das spart Zeit und schont die Batterie. Wer sich für die Errichtung einer privaten, gewerblichen oder öffentlichen Ladeinfrastruktur interessiert oder den passenden Stromtarif für sein Elektrofahrzeug sucht, kann sich gern per E-Mail laden@wemag.com oder Telefon 0385 . 755-3078 an die WEMAG wenden.

Redaktion

Wir sind das Redaktionsteam des WEMAG-Blogs. Als Mitarbeiter der WEMAG-Unternehmenskommunikation halten wir ständig Ausschau nach spannenden Themen und Geschichten. Wir begleiten die Menschen hinter der WEMAG: Sie machen täglich was Vernünftiges und gestalten die Energiewende in unserer Region.

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