WEMAG-Batteriespeicher beeindruckt mit Flexibilität
Vor zirka sechs Wochen wurde in Schwerin unser zweites WEMAG-Batteriekraftwerk offiziell in Betrieb genommen. Wenige Wochen später konnten schon erste Erfolge gefeiert werden: In einem bisher einzigartigen Versuch gelang mit der Unterstützung des WEMAG-Batteriekraftwerkes und einer Gasturbinen-Anlage der Wiederaufbau des abgeschalteten Stromnetzes. Ein großer Erfolg und weiterer Beweis für die flexiblen Einsatzmöglichkeiten des Batteriespeichers im Energiesystem, zum Beispiel nach einem Stromausfall.
Von unserer innovativen Speichertechnologie überzeugte sich am Vormittag des 31. August die Bundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen, Simone Peter, persönlich vor Ort.
"Wenn wir die Klimakrise noch aufhalten wollen, dann geht das nur mit 100 Prozent erneuerbaren Energien – bis 2030 im Strombereich und spätestens bis 2050 in allen anderen Sektoren. Wir brauchen Anreize, um Energie flexibel und effektiv dann zu nutzen oder zu speichern, wenn viel Strom aus Sonne und Wind verfügbar ist. Zu diesen Zeiten wollen wir Speicher auffüllen, um damit Wohnungen zu heizen oder Fahrzeuge anzutreiben."
Der WEMAG-Batteriespeicher stellt sich den Herausforderungen der schwankenden Einspeisung Erneuerbarer Energien in das Stromnetz. Mit der Erweiterung des Speichers liefert das Kraftwerk nun eine Leistung von zehn Megawatt (MW) – doppelt so viel, wie das im Juli 2014 ans Netz gegangene. Zukünftig sollen Kunden komplette Speichersysteme schlüsselfertig angeboten werden.
"Wir wollen damit unsere Innovationskraft auf dem Gebiet des Speicherbaus unterstreichen und anderen Marktteilnehmern dieses Know-How anbieten.“
