Sommersonne treibt Stromproduktion an

Trotz des Rekordsommers musste keine Photovoltaik-Anlage im Netzgebiet herunter geregelt werden.

Hier erzeugter Ökostrom reicht schon heute für alle Kunden im WEMAG-Netzgebiet

Der diesjährige Sommer sorgte für sehr viele Sonnenstunden. Das hat bei den Photovoltaik-Anlagen (PV) zu einer höheren Stromproduktion geführt. Im Netzgebiet der WEMAG lag die Gesamtmenge der eingespeisten Energie in den Monaten Mai, Juni und Juli bei etwa 183 Mio. Kilowattstunden (kWh). Dies ist ein Anstieg um mehr als 35 Mio. kWh gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Damit können 10.000 Haushalte mit einem Stromverbrauch von etwa 3.500 kWh/a ein Jahr versorgt werden. Allein im Juli wurde ein Anstieg von rund 19 Mio. kWh (+ 42 Prozent) gegenüber Juli 2017 registriert.

„Trotz dieses Rekordsommers konnten die erzeugten Energiemengen aus PV-Anlagen durch unser Stromnetz vollständig aufgenommen und transportiert werden. Eine Abregelung der Anlagen war nicht erforderlich“, erklärt Andreas Haak, Geschäftsführer
der der WEMAG Netz GmbH.

Bereits 2015 wurde im Netzgebiet der WEMAG, das die Regionen Westmecklenburg und das nördliche Brandenburg umfasst, so viel Energie aus erneuerbaren Quellen produziert, dass damit alle Kunden im Stromnetz der WEMAG Netz GmbH mit grünem Strom versorgt werden können, wenn die Erzeugung des Stroms und seine Nutzung gleichzeitig erfolgen würden. Über die WEMAG Netz GmbH stellt die WEMAG schon heute für ihre Kundinnen und Kunden 243 Prozent Ökostrom bereit.

Redaktion

Wir sind das Redaktionsteam des WEMAG-Blogs. Als Mitarbeiter der WEMAG-Unternehmenskommunikation halten wir ständig Ausschau nach spannenden Themen und Geschichten. Wir begleiten die Menschen hinter der WEMAG: Sie machen täglich was Vernünftiges und gestalten die Energiewende in unserer Region.

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