Prima Klima für Schwerin

Klima Allianz
WEMAG-Vorstand Thomas Murche und Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier (r.) geben den Auftakt zur neuen Klima-Allianz Schwerin. Foto: WEMAG/Rudolph-Kramer

In Schwerin engagiert sich eine Allianz aus privatwirtschaftlichen und städtischen Unternehmen für den Klimaschutz. Denn bis 2050 will die Stadt ihre CO2-Emissionen auf Null senken. Und dafür braucht sie Partner, die zeigen, wie es geht.
Schon heute dabei ist der Schweriner Nahverkehr, natürlich die WEMAG, die Stadtwerke Schwerin, die Schelfbauhütte GmbH und die GreenLife GmbH. Gemeinsam mit der Stadt haben sie die „Klima-Allianz“ gegründet.

Sie wollen Unternehmen zusammenführen, die sich für weniger CO2-Emissionen, Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung stark machen. Außerdem soll die Allianz andere motivieren, es ihnen gleichzutun. Am 15. Mai hatte deshalb Oberbürgermeister Rico Badenschier interessierte Unternehmen zu einer Auftaktveranstaltung ins Schweriner Technologiezentrum eingeladen. Die fünf Gründungs-Paten stellten dort ihre Aktivitäten vor.

Ulrich Bunnemann von der Schelfbauhütte berichtete von die Nutzung nachwachsender Rohstoffe als Baumaterial, der Speicherung selbst produzierten Ökostroms und von Null-Energie-Häusern als künftigem Standard. Wassereinsparung, Brauchwasseraufbereitung und Regenwassernutzung sind die Arbeitsschwerpunkte der Greenlife GmbH, die Geschäftsführer Friedhelm Neumann vorstellt. Wilfried Eisenberg von der Nahverkehr Schwerin GmbH zeichnete ein Bild von klimafreundlicher Mobilität in der Landeshauptstadt. Mehr öffentliche Verkehrsmittel, mehr Elektro-Mobilität, mehr Car-Sharing-Angebote, mehr Fahrradstationen gleich weniger klimaschädliches CO2, machte er eine einfache Rechnung auf. Auch bei den Stadtwerken Schwerin steht Klimaschutz ganz oben auf der Agenda. Geschäftsführer Dr. Josef Wolf versprach den Bürgerinnen und Bürgern Antworten auf die drängenden Fragen des Klimaschutzes zu geben und berichtete von den Plänen, darüber auch in den Schulen der Stadt zu sprechen. Thomas Murche, technischer Vorstand bei der WEMAG AG, machte einmal mehr deutlich, dass regional ansässige Unternehmen eine besondere Verantwortung für das Land und seine Menschen übernehmen. Klima- und Umweltschutz? Letztlich eine logische Schlussfolgerung daraus: „Eigene Ökokraftwerke, Energiespeicherung und Elektromobilität sind bei der uns keine Zukunftsthemen, sondern Tagesgeschäft. Umweltschutz und Achtsamkeit im Umgang mit unseren Ressourcen bestimmen dabei unser Handeln“.

Nach der Auftaktveranstaltung hoffen nun alle Beteiligten, dass sich weitere Unternehmen dieser Initiative anschließen. Dafür warb Oberbürgermeister Rico Badenschier ausdrücklich: „Diese Kampagne soll alle Beteiligten des öffentlichen Lebens mitnehmen, motivieren und zu einem aktiven Teil des Klimaschutzes in der Landeshauptstadt machen“.

Redaktion

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