Luftige Rettung für den Notfall geprobt

8. Oktober 2013
"Retten aus Höhen" Arbeitssicherheitsschulung bei der WEMAG

Jährlich geübt: beim "Retten aus Höhen" muss jeder Handgriff sitzen

Sicherheit wird bei der Stromversorgung groß geschrieben. Nicht nur der sorgfältige beim Umgang mit spannungsführenden Anlagen - auch die Arbeitssicherheit, beispielsweise beim Arbeiten auf Masten, wird ernst genommen. Beinahe jeden Tag - auch bei Wind und schlechtem Wetter - müssen WEMAG-Monteure Strommasten erklimmen. Damit sie auch wieder sicher herunterkommen, werden sie regelmäßig geschult. „Bei Tätigkeiten mit Absturzgefahr ist es gesetzlich vorgeschrieben, die Mitarbeiter mindestens einmal im Jahr theoretisch und praktisch zu unterrichten“, erklärt Hans-Günther Berg, Chef der MAS-Absturzsicherung. Er schulte gestern und heute 25 Kollegen aus den WEMAG-Netzdienststellen im Umgang mit der PSA. Die "Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz" ist vorgeschrieben für jeden Einsatz, bei dem Mitarbeiter abstürzen könnten.

Das "Retten aus Höhen" wurde im Mastseilgarten der WEMAG in Schwerin Lankow geprobt. Dabei seilten sich zwei Monteure nacheinander ab. Einer in der Rolle des Verletzten, der andere ist der Retter. Das Schulungsgelände mit den etwa 8 Meter hohen Übungsmasten wurde extra für solche Ausbildungs- und Schulungsmaßnahmen angelegt. Die Schutzausrüstung in der trainiert wird, ist die, in der die Kollegen jeden Tag arbeiten und für eine störungsfreie Stromversorgung sorgen.

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