Landesenergierat übergibt Energiekonzept an Minister Schlotmann

Energieminister Volker Schlotmann und stellv. Vorsitzender des Landesenergierates Michael Thomalla
Energieminister Volker Schlotman nimmt das Landesenegiekonzept MV vom stellvertretenden Vorsitzenden des Landesenergierates Michael Thomalla entgegen.

„Heute war es endlich soweit, nach zehn Monaten intensiven Arbeitens haben wir unsere Empfehlungen für ein Landesenergiekonzept an die Landesregierung übergeben können“, erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Netze des Landesenergierates, WEMAG-Vorstandsmitglied Thomas Pätzold. In dem 150 Seiten starken Papier haben fünf Arbeitsgruppen im Schulterschluss dargelegt, wie eine der größten Herausforderungen des Landes, die Umsetzung der Energiewendebeschlüsse in Mecklenburg-Vorpommern, zu meistern ist. „Mit dem Konzept haben wir einen Baustein für die bundesweite Netzplanung gelegt“, so Minister Schlotmann bei der feierlichen Übergabe.

Der Stein legte sich nicht von selbst. „In unserer Arbeitsgruppe waren alle vertreten, die die Netzlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns mitgestalten. Von den verantwortlichen Netzbetreibern bis zu Vertretern einzelner Stadtwerke sowie Sprechern von Planungsverbänden, Bürger- und Umweltinitiativen. In konstruktiver Zusammenarbeit, mit hoher Professionalität und großer Motivation haben wir alle aktuellen Brennpunkte im Netzbereich behandelt.“, betont Pätzold. Das zeigt sich in den Empfehlungen der AG Netze, die deutlich machen, dass die Energiewende ohne zügigen aber planvollen Netzausbau nicht gelingen kann. Welches die richtigen Anreize dafür sind, ist im Landesenergiekonzept auf der Homepage des Energieministeriums unter der Webseite des Energieministeriums. nachzulesen.

Mitgearbeitet daran hat auch Andreas Haak, der die Aspekte der Verteilnetzbetreiber in die Arbeitsgruppensitzungen mit einbrachte. „Ich freue mich darüber, dass die wohl wichtigste Forderung der Arbeitsgruppe Netze, die bundesweite Wälzung der Netzausbaukosten für erneuerbare Energien so deutlich Eingang in das Energiekonzept gefunden hat“, erklärt der Geschäftsführer der WEMAG Netz GmbH. Einig sind sich nun alle darin, das dieser so erfolgreich begonnene Prozess stetig nachgesteuert werden muss, um Mecklenburg-Vorpommern zu dem zu machen, was es ist bzw. weiter sein kann, Energiewende-Vorreiter in der Bundesrepublik.

Redaktion

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