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Auch in diesem Jahr konnten zwei französische Auszubildende aus der Elektro- und Metallbranche wieder eine Woche lang Einblicke in die WEMAG erhalten und sogar selbst mit „anpacken“. Während ihres zweiwöchigen Aufenthalts in Deutschland, der im Rahmen der Initiative „Berufsbildung ohne Grenzen“ organisiert wird, fand zunächst eine WEMAG-Unternehmensvorstellung in der Ausbildungswerkstatt statt. So tauschten sich unsere angehenden Elektroniker für Betriebstechnik aus dem 1. Ausbildungsjahr über ausbildungsrelevante sowie kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus. „Die Teilnehmer schmunzelten dabei oft über die Klischees der deutschen Gründlichkeit und Pünktlichkeit sowie über die oft unterstellte französische Gelassenheit“, so Frank Dumontie, Verantwortlicher für die Personalentwicklung bei der WEMAG.
An den folgenden Tagen halfen unsere Austausch-Azubis mit Ausbildungsmeister Peter Koblin bei der Demontage der Schaltstation im mecklenburgischen Neuhaus. Ein Rundgang über den grenzhistorischen Lehrpfad bei Neuhaus ermöglichte den Gästen einen lebhaften Eindruck über die Teilung Deutschlands vor der Wiedervereinigung im Jahre 1989. Auch ein deutsch-französischer Abend mit Crêpes nach original französischem Rezept wurde von den Auszubildenden organisiert. In einer gemeinsamen Auswertungsrunde in den Räumen der IHK zu Schwerin, u.a. mit den WEMAG-Ausbildungsverantwortlichen Frank Dumontie und Peter Koblin, nahmen unsere „Grenzgänger“ Kevin und Quentin abschließend stolz ihre Teilnehmerzertifikate entgegen.

Kevin und Quentin nahmen an der Initiative "Berufsbildung ohne Grenzen" teil